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Kuriose Versicherungen aus aller Welt
Vorsicht Lachgefahr! Es gibt nämlich unglaublich kuriose und lustige Versicherungen auf der Welt: Und die zeigen wir jetzt.
Wir präsentieren: Die kuriosesten Versicherungen
Haftpflichtversicherung, Kfz-Versicherung, Hausratsversicherung, Rechtsschutzversicherung, Unfallversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Risikolebensversicherung. Keine Themen, die einem spontan die Lachtränen in die Augen treiben, oder? Das muss aber auch nicht sein! Denn es gibt durchaus lustig-skurrile „Lach- und Sachversicherungen“, die einen großen Unterhaltungswert haben. Und die witzigen Geschichten dieser Policen zeigen wir Ihnen hier.
Haben Sie schon mal daran gedacht, sich gegen ein Funkloch versichern zu lassen? Oder gegen das „Nein“ der Braut vor dem Altar? Oder gegen ein plötzlich auftretendes Bierverbot von Seiten des Staates? Nein? Könnten Sie aber. Schließlich gibt es all das irgendwo auf der Welt als Versicherungspolice.
Ganz schön schräg: Die Top 11 der kuriosesten Versicherungen
Was glauben Sie, wo es auf der Welt die lustigsten Versicherungen gibt? Kleiner Tipp: Denken Sie mal an das Land mit den unbegrenzten Möglichkeiten! Richtig: Amerika! Denn in den U.S.A. sind nicht nur die Möglichkeiten unbegrenzt, sondern wohl auch die Kreativität der Versicherten – und der Versicherungsunternehmen, versteht sich. Also bitte nicht wundern, denn in der deutschen Versicherungslandschaft werden Sie (fast) keine dieser „speziellen“ Absicherungsvarianten vorfinden. Viel Spaß beim Lesen (und an den Kopf greifen).
Kuriose Versicherung #1: Oh je, Fahrstuhl-Graus!
Für nur zwölf Euro im Jahr entschädigt eine Versicherung gegen jedes Steckenbleiben im Fahrstuhl – mit pauschalen 75 Euro pro Malheur. Da jeder Deutsche statistisch aber nur einmal in 102 Jahren im Aufzug stecken bleibt, ist die Versicherung für die meisten eher unnötig.
Denjenigen, die doch einmal in die beängstigende Situation kommen, raten wir aber, einfach Folgendes zu beachten: Ruhig bleiben, auch wenn es offensichtlich erscheinen mag. Versuchen Sie dafür zunächst erstmal wieder normal zu atmen. Am besten nach dem Schema „3 Sekunden aus“ und „2 Sekunden ein“. Das hilft dem Körper, den Stress besser zu bewältigen. Mit oder ohne Fahrstuhl-Versicherung hoffen wir aber, dass Sie von diesem Unglück verschont bleiben – ein Leben lang!
Kuriose Versicherung #2: Vorsicht, Funkloch!
Wer kennt es nicht: Man fährt im Auto auf der Landstraße und telefoniert fröhlich vor sich hin (natürlich mit der Freisprechanlage). Doch dann: Zack – der Empfang ist weg! Dabei sollten die 95 Prozent deutsche Netzabdeckung ja eigentlich absolut ausreichen, um in kein nerviges Funkloch zu stolpern. Trotzdem passiert es immer wieder. Wissen wir alle, nicht wahr?
Für diejenigen, die sich ein fernsprechtechnisches Offline-Leben einfach nicht mehr vorstellen können, gibt es daher eine Versicherung gegen Funklöcher! Auch wenn dadurch der Empfang nicht wirklich verbessert wird, wird man wenigstens für die Nichterreichbarkeit entschädigt. Knackpunkt: Die muss mindestens 48 Stunden am Stück anhalten.
Kuriose Versicherung #3: Nicht ohne mein Feierabendbierchen!
Vater Staat und der gute Alkohol. Wer sich sein Feierabend-Bier oder sein Gläschen Wein abends unter keinen Umständen verbieten lassen will, kann sich für nur läppische zwölf Euro im Jahr gegen eine potenzielle Prohibition durch den Staat versichern lassen. Na dann: Prost!
Kuriose Versicherung #4: Die Braut, die sich nicht traut!
Was passiert eigentlich, wenn man am Altar stehengelassen wird? Ein kleiner Trost wären 100 Euro Versicherungsprämie, die man ausgezahlt bekommt. Der Jahresbeitrag liegt bei überschaubaren zwölf Euro.
Wer dagegen schon vorher überlegt, einen Heiratsvertrag abzuschließen, könnte auch eine Rechtsschutzversicherung ins Auge fassen und einen Anwalt konsultieren. Wäre eventuell die bessere Lösung.
Kuriose Versicherung #5: Nichts für schwache Nerven!
Das geht an alle werdenden Papas da draußen: Denn man kann sich für zwölf Euro im Jahr gegen einen Ohnmachtsanfall im Kreissaal versichern lassen. Ganze 125 Euro werden pro Ohnmachtsfall ausgezahlt. Vielleicht hilft aber auch schon ein großes Stück Schokolade (oder ein Schnaps), um die blankliegenden Nerven zu beruhigen? Ein paar Tipps zur richtigen Atemtechnik gegen Stress gab’s schon unter #1.
Kuriose Versicherung #6: Doppeltes Glück oder…?
Bleiben wir doch direkt beim Thema Geburt: Denn werdende Eltern können sich tatsächlich gegen eine Geburt von Zwillingen versichern lassen – und im Fall des Falles werden sie dann durch ihre Versicherung entschädigt! Tun Sie Ihren Zwillingen aber bitte einen Gefallen: Sagen Sie ihnen später nicht, dass Sie eigentlich gegen eine Zwillingsgeburt versichert waren.
Kuriose Versicherung #7: Abstiegskampf mal anders
Fußball und wir Deutschen passen einfach zusammen. Wie Pech und Schwefel! Doch was tun, wenn die Lieblings-Mannschaft einfach nicht so richtig laufen will und der Abstieg droht? Für diesen Fall gibt es eine Abstiegsversicherung, die entschädigt, wenn bestimmte sportliche Ziele nicht erreicht werden.
Kleine Notiz für die, die ernsthaft in Betracht ziehen, sich gegen den nächsten Totalausfall auf dem Feld abzusichern: In Fachkreisen wird diese Art der Versicherung „Prize-Indemnity-Versicherung“ genannt und soll den Vermögensschaden abdecken, der für den Versicherungsnehmer (beispielsweise einen Sportverein) durch den Nicht-Gewinn entsteht.
Trotzdem: Hoffen wir lieber, dass Ihr Lieblingsverein einfach nur noch gewinnt!
Kuriose Versicherung #8: Glück im Sport, Pech an der Bar?!
Gefahrenquelle „Golfen“? Klingt erst einmal nicht so, als würde das zusammenpassen – doch auf dem Grün kann so einiges schiefgehen. Und fliegende Golfbälle können nicht nur wehtun, sondern wirklich lebensbedrohliche Verletzungen hervorrufen! Kein Wunder also, dass man sich dagegen versichern kann. Doch darum ging’s uns eigentlich gar nicht. Denn:
Man kann sich als Golfer auch dagegen versichern, richtig viel Glück zu haben. Klingt komisch, macht aber ebenfalls Sinn. Die Rede ist von der „Hole-in-One“-Versicherung. Die übernimmt nämlich die Kosten für die übliche Feier und die Klubrunde, die danach geschmissen werden muss.
Kuriose Versicherung #9: Anti-Glück-Police
Die nächste kuriose Versicherung richtet sich an Lotto-Pechvögel. Sollte ein Spieler jede Woche im Jahr spielen – also 52 Wochen – und nie mehr als zwei richtige Treffer erwischen, kann er sich für eine Gesamt-Entschädigungssumme von knapp 2.500 Euro versichern lassen. Kleiner Haken: Die Wahrscheinlichkeit für so viel Pech ist noch geringer als diejenige, tatsächlich sechs Richtige zu tippen.
Kuriose Versicherung #10: Drum prüfe, wer sich ewig bindet!
Was macht man, wenn man sich nicht sicher ist, wie ernst es dem eigenen der Partner mit „bis dass der Tod uns scheidet“ ist? Richtig: Man stellt denjenigen zur Rede, geht zur Paartherapie oder man lässt sich einfach gegen Bigamie versichern – klar. Frei nach dem Motto: Wer vorsorgt, räumt bei einem Seitensprung wenigstens so richtig ab.
Kuriose Versicherung #11: Unbefleckte Empfängnis
Die letzte skurrile Versicherung kommt zwar nicht aus den U.S.A. und wird so auch gar nicht mehr angeboten, sie ist es aber dennoch wert, mit in die Liste der skurrilsten Versicherungen aufgenommen zu werden. Die Rede ist von einer ganz speziellen Schwangerschaftsversicherung: Denn bis vor ein paar Jahren war es britischen Nonnen möglich, eine Zusatz-Krankenversicherung für den Fall einer unbefleckten Empfängnis zur Wiedergeburt des Heilands abzuschließen. Doch jetzt kommt’s: Irgendwann hat sich nämlich der Vatikan quergestellt und die Policen mussten gekündigt werden. Wie spießig!
Gut zu wissen:
Wussten Sie, dass wir Deutschen die am meisten versicherten Menschen in Europa sind? Der Grund: Die vielen Zusatzversicherungen. Im Gegensatz dazu verfügt aber nur jeder dritte deutsche Haushalt über eine Haftpflichtversicherung. Auch irgendwie skurril, oder?
Das kuriose und verrückte Versicherungs-Potpourri der Stars & Sternchen
Wer hätte es gedacht: Nicht nur Otto-Normal-Verbraucher lassen sich gegen bestimmte Szenarien versichern, die – sagen wir mal – eher „ungewöhnlich“ sind. Auch weltberühmte Stars haben Bammel, dass Ihnen etwas zustoßen könnte. Naja, nicht direkt Ihnen, sondern wohl eher bestimmten Körperteilen.
In der folgenden Liste folgen deshalb sechs kuriose Versicherungen, die berühmte Menschen für ihre Körper abgeschlossen haben:
- Eine haarige Angelegenheit ist es bei Tom Jones. Der hat nämlich seine Brusthaare für stolze 5,5 Millionen Dollar versichern lassen.
- Sie ist bekannt für ihre weiblichen Rundungen: Kim Kardashian hat ihren Allerwertesten versichern lassen. Für satte 15 Millionen Dollar.
- „Pretty woman, walking down the street…“ – Genau, Sie denken an die Richtige! Julia Roberts und ihr bezauberndes Lächeln. Das hat sie für unglaubliche 21,9 Millionen Dollar absichern lassen.
- Auch Janet Jackson reiht sich in die „Po-Versicherer“ ein. Ganze 45 Millionen Dollar sind ihr ihre vier Buchstaben wert.
- Nicht das linke oder das rechte, sondern gleich beide Beine hat Cristiano Ronaldo für die Versicherungssumme von sage und schreibe 111 Millionen Dollar versichern lassen.
- Den kuriosen Körperteil-Versicherungen setzt aber die Sängerin Mariah Carey die Krone auf. Für eine unvorstellbare Summe von 727 Millionen Dollar hat die Pop-Diva nicht etwa ihre Stimme, sondern ihre Beine versichern lassen. Ulkig, wenn man bedenkt, dass sie bei ihren Auftritten meist von Ihren Tänzern durch die Gegend getragen wird. Oder was meinen Sie?
Schon gewusst?
Sieben Versicherungen schließt ein Deutscher in seinem Leben ab. Die Kfz-, die Hausrat- und die private Unfallversicherung sind dabei die deutschen Favoriten.