Ratgeber
So passen Shoppen und Altersvorsorge perfekt zusammen
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Gerade junge Menschen wollen mit dem wenigen Geld, das sie zu Beginn des Berufslebens verdienen, oft lieber shoppen als für das Alter vorsorgen. Doch mit intelligenten Kombiprodukten wie der plusrente geht beides.
Die drei wichtigsten Fakten
- Wer mit jungen Jahren mit der Altersvorsorge beginnt, kann auch mit wenig Geld ein Vermögen erwirtschaften.
- Wichtig bei der effektiven Altersvorsorge ist eine regelmäßige Summe, die konsequent beiseite gelegt wird.
- Mit der plusrente legen Sie bei der Altersvorsorge den Sparturbo ein - durch viel Vergnügen beim Online-Shopping.
Zu wenig Geld für die Altersvorsorge
Jetzt erstmal leben - das ist verständlicherweise das Motto vieler junger Familien. Gerade die erste Festanstellung, ein oder zwei kleine Kinder, die Wohnung noch zur Miete … da bleibt nur wenig Geld zum Zurücklegen. Aber es gibt viele Wünsche und Bedürfnisse, von den Möbeln über Kleidung bis zum Familienurlaub. Die Folge: Für eine zusätzliche Altersvorsorge bleibt nur selten etwas übrig. Dafür zahlt man ja in die gesetzliche Rente, oder?
Doch das kann verhängnisvoll sein. Denn die gesetzliche Rente als Altersvorsorge ist für die meisten Menschen gleichbedeutend mit ganz wenig Geld oder gar Armut im Alter. Häufig reicht die gesetzliche Rente bei weitem nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter zu gewährleisten. Im Schnitt brauchen Normalverdiener mindestens 80 Prozent ihres letzten Nettogehaltes, um den Lebensstandard zu halten - und diese Summe sollte natürlich mit der Inflationsrate wachsen. Die gesetzliche Rente liegt aber im Schnitt um viele Prozentpunkte unter dieser Grenze, mit weiter abnehmender Tendenz.
So wenig zahlt die gesetzliche Rente
Ein sogenannter "Eckrentner" hat laut Statistik 45 Jahre Beiträge für ein Durchschnittsentgelt eingezahlt. Für den Rentner ergibt das nur wenig mehr als 1.000 Euro Rente im Monat, bei einer Frau sind es derzeit sogar nur knapp 600 Euro. Witwen- und Witwerrenten liegen noch einmal bei weniger als der Hälfte dieser Summen. Zwar sind die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung in diesen Beispielen schon abgezogen - aber der Staat verlangt für die Einkünfte unter Umständen auch noch Einkommensteuer.
Eigenvorsorge immer wichtiger
Selbst vorzusorgen wird darum immer wichtiger, wenn für die dritte Lebensphase ausreichend Geld vorhanden sein soll. Durch die monatliche Einzahlung auch schon von geringen Beträgen können Sie eine solide finanzielle Grundlage für Ihren Ruhestand aufbauen und Sie haben mehr finanzielle Freiheit im Alter. Die gute Nachricht: Spaß am Shoppen und ein früher Einstieg in die Altersvorsorge müssen kein Widerspruch mehr sein: mit der plusrente lässt sich beides kombinieren.
So funktioniert die plusrente
Ihre Vorsorge wird auch staatlich gefördert
Der Staat hilft Ihnen übrigens bei der Altersvorsorge gleich mit: Denn Ihre Erträge aus der Rentenversicherung (also die Differenz zwischen Ihren Einzahlungen und der Leistung, die Sie später erhalten) sind nur zur Hälfte steuerpflichtig. Vorausgesetzt, Ihr Rentenversicherungsvertrag ist mindestens zwölf Jahre gelaufen und die Rente wird nach Ihrem 63. Lebensjahr ausbezahlt. Übrigens: Die Steuervergünstigung gibt es auch, wenn Sie keine monatliche Rente beziehen möchten, sondern sich die ganze Summe auf einmal auszahlen lassen.
plusrente mit Riester-Förderung
Weitere Steuervorteile und staatliche Zulagen können insbesondere Familien mit Kindern bei der speziellen Riestervariante der plusrente nutzen. Die plusrente Riester basiert auf der leistungsstarken Riesterrente ZUKUNFT der Bayerischen. Eine klassische konservative Anlage, ein Wertsicherungs-Fonds und eine individuelle Auswahl hochwertiger Aktienfonds sorgen dabei für optimale Anlagechancen bei 100 Prozent Garantie der eingezahlten Beiträge. Zusammen mit den hohen Zulagen und Steuer-Einsparungen ergibt das bei schon geringem Eigenaufwand eine stattliche Rente.